Wie bereits im Podcast angekündigt, werden Michael und ich am Samstag, den 02. Juni 2018 um 17 Uhr im Unperfekthaus Essen die 50. Folge des Minimalismus-Podcasts live vor Publikum aufnehmen.
Ich freue mich besonders darüber, dass wir als Gast für diese Jubiläumsfolge den einzigen weiteren deutschen Minimalismus-Podcaster gewinnen konnten: Marco Matthais vom Podcast „Ein Minimalist erzahlt“.
Als Thema dieser besonderen Folge werden wir über Dinge sprechen, die wir zwar besitzen, aber nicht unbedingt besitzen wollen. In der zweiten Hälfte würden wir dann gerne Fragen aus dem Publikum und von dir, liebe Leserin, lieber Leser beantworten.
Solltest du am 02. Juni leider nicht dabei sein können, kannst du uns deine Frage auch gerne in die Kommentare schreiben!
Nach der Aufnahme werden wir uns noch ins Restaurant des Unperfekthauses setzen und den Abend gemeinsam ausklingen lassen.
Minimalismus-Stammtisch
Wie haben den 02.06.2018 auch als Termin gewählt, weil am nächsten Tag, Sonntag, den 03.06.2018 auch der Essener Minimalismus-Stammtisch im Unperfekthaus stattfindet. Dieser beginnt offiziell erst um 15 Uhr, aber wir werden schon am ca. 12 Uhr vor Ort sein.
Ich würde mich sehr freuen, wenn du kommen würdest und uns bei unserer Live-Aufzeichnung unterstützt. Wenn alles gut geht, wird es die 50te Folge aber auch wie gewohnt als MP3 auf www.minimalismus-podcast.de zum Herunterladen geben.
Ich freue mich schon sehr auf dieses Wochenende!
Liebe Grüße
Euer Daniel
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Ach schön Euch wieder zu hören. Ich dachte ihr habt schon keine Lust mehr 🙂
Hallo Eugenia, natürlich haben wir Lust 😉 Manchmal wird es zeitlich etwas knapp, aber wir geloben zum wiederholten Male Besserung
Hallo ihr beiden,
schön, wieder von euch zu hören! 🙂 Ich freue mich schon auf den nächsten Podcast!
Liebe Grüße,
Philipp
Hallo ihr beiden,
vielen Dank für euren Podcast. Ich höre gerne Anregungen zu diesem Thema.
Zwei Dinge sind mir bei dieser Folge aufgefallen:
Ihr sagt, dass man nicht mehrere Zahnpastatuben auf Vorrat kaufen muss, nur weil ein Angebot lockt. Da ist nichts gegen einzuwenden, aber die Begründung widerspricht meines Erachtens dem Gedanken des Minimalismus: …weil, wenn dann eine neue Sorte Zahnpasta auf den Markt kommt, will ich ja vielleicht diese neue Sorte haben, weil sie mit vielen neuen Versprechungen lockt.
Den Sinn des minimalistischen Verhaltens macht für mich folgendes aus: Ressourcenschonung, Ausstieg aus dem Konsumrausch, nachhaltiges Leben, ökologisch und wirtschaftlich sinnvoll agieren. Der Griff nach der neuen Zahnpasta, weil neu, schöner, wirksamer, besser schmeckend und was sich die Werbung sonst noch so einfallen lässt, ist aber genau die Verhaltensweise, die man eigentlich ablegen will.
Ebenso bei eurem Gespräch über Tassen und Gläser. Man will eine neue Tasse/ein neues Glas haben, weil es eben so viele neue schöne Gläser und Tassen auf dem Markt gibt. Ob ich mich jedes viertel Jahr neu einkleide oder noch ein Glas und noch ein Glas und noch ein Glas kaufe, das Prinzip ist das Gleiche. Mit der Äußerung, dann zeitgleich eine alte Tasse „loszulassen“, redet ihr euch den Konsum nur schön. Auch der Gedanke, die Tasse in die Firma zu stellen, ändert nichts daran, dass der Impuls, immer wieder etwas neues zu kaufen, auf den Prüfstand müsste. Hand auf’s Herz, in den Firmen quellen die Tassen aus den Schränken. Und die Kollegen sind sicher ebenso konsumorientiert und nicht an eurer „losgelassenen“ Tasse interessiert.
In diesem Sinne, hat mir der Podcast gut gefallen, bringt er mich doch dazu, für mich selbst genauer zu definieren, was denn Minimalismus bedeuten könnte.
Viele Grüße
Petra