Episode 28 – Nach dem Ausmisten

Inhalt:

  • “Ich bin kein Minimalist” – Welt.de
  • Will ich haben – analoge Besitztümer” – SPON
  • Minimalismus ist mehr wie der eigene Besitz & Ausmisten
  • Minimalisten Sterotypen
  • Stammtisch Termine 
  • Feedback (Podcastlänge / Medienkompetenz)
  • Was kommt nach dem Ausmisten?
  • weitere Themen wie Finanzen / Arbeitszeit / Nachhaltigkeit / Persönlichkeitsentwicklung / Konsum
  • Buch “Das Beste, was wir tun können, ist nichts” – Björn Kern
  • Menschen helfen / Umzüge
  • Ausblick auf weitere Folgen

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Minimalismus Podcast – Daniel – Michael

6 thoughts on “Episode 28 – Nach dem Ausmisten”

  1. Hallo, ich wollte Euch nur mal mitteilen, dass mir das neue Konzept unglaublich gut gefällt! Es macht zum einen Freude, Euch regelmäßig zu hören und zum anderen mag ich es, wenn Gedanken beim Gespräch entstehen und eine Sendung nicht einem starren Skript folgt.

    Zur Frage, wobei Minimalismus geholfen hat: Bei mir hat die Beschäftigung mit dem Thema dazu beigetragen, das Studium zu beenden. Am Anfang habe ich mich mit dem Minimalismus aus mehreren Gründen auseinandergesetzt: Ich suchte Ablenkung, um mich nicht meinem wirklichen Problem – der Beendigung des Studiums – stellen zu müssen (klassische Prokrastination), konnte mich mit Konsum aber nicht weiter ablenken, da ich finanziell am Ende war. Außerdem mochte und mag ich die Ästhetik eines auf das Wesentliche reduzierten Wohn- und Arbeitsumfelds.

    Dadurch, dass ich mich mit dem Minimalismus beschäftigt habe, habe ich mein eigenes Verhalten hinterfragt und konnte die mich (stärker als eine überfüllte Wohnung) wirklich quälenden Probleme lösen. Das Studium ist abgeschlossen und die Schulden sind so weit reduziert, dass ein Ende in Sicht ist.

    Auch wenn man von sich selbst nicht auf andere Personen schließen soll, wage ich zu behaupten, dass die meisten Leute, die den Suchbegriff “Minimalismus” in die Suchmaschine des geringsten Misstrauens eintippen, andere Probleme haben, als unter einer nicht aufgeräumten Wohnung zu leiden. Zumindest für ich war Minimalismus ein Weg, offensichtliche Probleme anzugehen und erfolgreich zu meistern.

  2. Servus
    ……die größte Tür die aufgestoßen wurde.
    Auso das war definitiv Zeit zu haben für ne Persönlichkeitsentwicklung was mich letztendlich zu einer Umschulung zum Betreuungsassistent brachte eine Arbeit mit Menschen die großen Mehrwert hat als einfach nur Geld zu verdienen.
    Wobei der minimalismus auf kleine Wohnung sowie Versicherungen und Finanzen angewendet dazu geführt hat das ich meinen neuen Job in Teilzeit derzeit sogar nur fünfzig % stelle ausüben kann

    und zweitens das ich Leuten nicht mehr hinterher laufe etweder es passt zwischenmenschlich oder nicht.

    drittens wieder gelernt habe auf mein Bauch Gefühl zu hören und zwar mehr als auf die Meinungen anderer.

    Auso Daniel habe keine Angst vor dem umziehen denn die Aussicht jederzeit alles machen zu können macht wirklich frei.
    meinen alten unbefristeten sicheren Job aufzugeben und beruflich was neues zu wagen hat auch viel Mut in der heutigen Zeit gekostet und ja die paar Monate die ich mit dem Arbeitsamt zu tun hatte waren nervig.
    Aber ich bin jetzt soviel Glücklicher und habe mehr zeit und Freiheit mein leben zu leben.

    Michael …..55 Stunden Woche, kenne ich von früher noch gut.

    den Faktor Zeit solltest du unbedingt angehen auch was die reine Arbeitszeit angeht.
    Das ist so ein riesen gewinn gerade für jemanden der soviel Hobbys hat.

    wir arbeiten unser ganzes Leben lang da kann es im durschnitt ruhig etwas weniger sein
    den auch bei vollzeit ist die Rente nicht mehr sicher wenn man überhaupt so alt wird.

    freue mich schon auf die nächste Folge.

    Mhg
    Markus
    Baden Württemberg
    .

  3. Hallo,

    die beiläufige Erwähnung des Buches von Björn Kern hat mir ein paar Stunden Lesegenuss und auch den ein oder anderen neuen Blick auf das Thema Minimalismus beschert.
    Danke dafür.

    Viele Grüße
    Petra

    1. Ich finde, es ist das beste Minimalismus-Buch, welches es gibt. Und dabei kommt nicht einmal das Wort Minimalismus vor.
      Werde dazu aber im Blog auch noch etwas schreiben. Das Buch sollten mehr Menschen gelesen haben!
      LG Daniel

  4. Danke für die Buchempfehlung. Ihr hättet es ruhig ein wenig enthusiastischer bewerben können. Fast wäre diese fantastische Buch an mir vorbeigegangen.

  5. Hallo.

    Ich finde, gewissermaßen hört das mit dem Ausmisten nicht auf. Ob ich nun Dinge, Verpflichtungen, Beziehungen, Hobbys, meine Ernährung oder andere Sachen ausmiste, am Ende bleibt die Reduktion auf das, was mir wichtig, mich weiterbringt und glücklich macht. Und das ist für mich eine der Kerneigenschaften von Minimalismus.

    Liebe Grüße,
    Philipp

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