Episode 43.2 – Jahresrückblick und Blicke hinter den Podcast

Shownotes

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Minimalismus Podcast – Daniel – Michael

Aufnahme, Schnitt und Nachbearbeitung, Upload, Videoversion und Shownotes by Daniel

4 thoughts on “Episode 43.2 – Jahresrückblick und Blicke hinter den Podcast”

  1. Liebe Daniel, lieber Michael,

    nachdem ich im Dezember eher gelesen als gehört habe, gab es bei mir heute ein „Binge Listening“. Von eurem Live-Podcast war ich wirklich positiv überrascht. Einmal die Mimik dabei zu sehen, fand ich schon sehr interessant und hat mir auch euren Humor nochmal näher gebracht.

    Ich fand auch eure Reaktion auf die Fragen spannend. Diese Wiederholung an Fragen / Themen ist mir auch ausgefallen – deshalb bin ich tatsächlich auch aus der Minimalismus-Facebookgruppe wieder ausgestiegen. Auf der einen Seite Reizüberflutung auf der anderen Seite dieses ständige: Wie sortiere ich aus? Das mit den Gurus/Coachs sehe ich da ähnlich wie ihr. Eigentlich braucht die niemand. Wenn ich Zeug loswerden will, weiß ich wie. Wenn ich abnehmen will, ist im Grunde klar: mehr Gemüse, weniger Pizza, mehr Sport. Ich kann aber auch das Bedürfnis nach Motivation verstehen. Immer, wenn ich euch höre, mache ich mir nochmal deutlich, wieso ich einfacher Leben möchte, mein Zeug loswerden möchte. Das gibt dann einen Schub. Und manchmal brauche ich den. Auf geringer Basis honoriere ich das ja auch. Aber – seid mir nicht böse 😉 – ich würde nie jeden eurer Podcasts klassisch bezahlen. Ich bin aber auch sehr wählerisch mit meinem Medienkonsum. Tut es mir gut? Verschwende ich damit Zeit, die ich lieber anders genutzt hätte? Kann ich mit dem Maß an Werbung etc. leben? Ich konsumiere so durchaus auch mal klassische „Influencer-Videos“ wie The Financial Diet o. Ä., aber ich weiß auch, dass ich dafür Daten oder meine „Werbeaufmerksamkeit“ bezahle.

    In meiner Kleinstadt gibt es auch einen Tausch- und Teilring, der auch einen Umsonstladen betreibt. Da wollte ich mich auch dieses Jahr mehr engagieren. Und endlich die aussortierten Kisten loswerden. Nachbarschaft beschäftigt mich im Moment auch sehr. Ich bin vor kurzem arbeitslos geworden (selbst gekündigt, weil die Belastung einfach zu hoch war) und so fielen einige soziale Kontakte weg. Ich habe ein paar sehr gute Freundinnen, zu denen ich aber immer eine Anreise von mindestens 30 Minuten einrechnen muss. Lokaler werden ist da schon eine tolle Sache. Bei mir in der Gegend funktionieren diese Online-Netzwerke aber auch gar nicht.

    Ich finde es sehr interessant, dass du, Daniel, erst jetzt auch die freiwillige Einfachheit mit dem Kochen verbindest. Vielleicht liegt es auch an meiner Erziehung, aber das erste, was ich gemacht habe, als ich von den Eltern ausgezogen bin, war möglichst viel selbst kochen und schauen, was wie viel Zeit und Geld kostet. Ich habe tatsächlich auch drei Monate ein Haushaltsbuch geführt, einfach um festzustellen, wie teuer gute Ernährung ist. Schnell habe ich festgestellt, dass kochen einfach wahnsinnig günstig ist. Für zwei Personen kam ich problemlos für alle Mahlzeiten (und Putzkram etc.) mit einem Wochenbudget von 40 € aus. Wenn ich jetzt täglich in der Mensa für 3,50 € essen gewesen wäre oder Fertiggerichte für 2-3 € pro Person gekauft hätte, wäre es knapp geworden. Irgendwie gehört kochen bei mir einfach dazu. Durch die Inflation (und drei Meerschweinchen) sind wir inzwischen bei etwas höheren Ausgaben fürs Essen, aber dafür machen wir inzwischen häufiger Eintöpfe für mehrere Tage (wahnsinnig günstig). Nachteil ist, dass ich diese „Achtsamkeit“ beim Kochen nur noch selten habe. Es ist eben ein Zwang, etwas, das dazu gehört, wie die Toilette putzen o. Ä. Das ist wohl einer meiner Vorsätze: Wieder achtsamer mit Lebensmitteln umgehen.

    Hat einer von euch denn schon in die „Herrschaft der Dinge“ reingelesen? Ich habe vor einigen Monaten einen Radiobeitrag dazu gehört und es reizt mich wirklich. Allerdings ist mir da die Lesezeit bei der Fernleihe etwas zu knapp.

    Rezensionsexemplaren stehe ich übrigens eher offen gegenüber. Man darf sich nicht abhängig machen, aber es ist durchaus sowohl für den Verlag auch ein Gewinn, wenn man negativ rezensiert. In der Buchblogszene entstehen so oft Diskussionen, die ein Buch so über Monate aktuell halten.

    Hach, irgendwann möchte ich auch mal zu einem Stammtisch kommen. Kosten und Zeit :(. Aber vielleicht kann ja auch mal einer in Aachen entstehen… Der digitale ist für mich keine Lösung, da ich nicht einmal gerne skype.

    Liebe Grüße und ein wunderbares, neues Jahr

    Janine

    PS. Die E-Mail-Adresse hatte ich aus dem Impressum – ich möchte mich einfach nicht bei Patreon anmelden.

  2. Hallo ihr beiden,

    Danke für die beiden letzten Folgen, ich fand die wahnsinnig spannend und interessant!

    Liebe Grüße aus Berlin und ein frohes neues Jahr,
    André

  3. Hallo zusammen hier 2 Links aus der Schweiz, der euch vielleicht interessiert.
    Das mit den 48 Gegenständen ist wohl nicht ganz konsequent gezählt, aber trotzdem Respekt.
    Dafür 100xpro Jahr fliegen finde ich ziemlich krass so von wegen Umweltbilanz.

    https://www.srf.ch/sendungen/focus/cedric-waldburger-gluecksoptimierer

    https://www.telezueri.ch/104-show-zueriserie/20130-episode-min-laebensstil-digitalnomade

    Liebe Grüsse aus der Schweiz
    Roger Eichelberger

  4. Servus
    Daniel als ergänzung zu meinem letzten kommentar
    Wollte ich dich noch informieren dass mc Donald s vor hat dies neuen bestell Terminals
    In den kommenden 3 jahren flaechendeckend ein zu fuehren
    Da will wohl jemand Personal sparen, die Arbeit auf denn kunden abwelzen ohne das der dafür was bekommen tut
    Weniger Service gleicher Preis
    Und drittens will man uns das Bargeld so umstaendlich wie moeglich machen auso Richtung Bargeld abschaffung

    Mhg der Markus
    Geislingen a d steige

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