Episode 56 – Minimalismus-Fallen

Shownotes

Auch zählen will gelernt sein! Heute nicht, wie im Podcast erähnt Folge 57, sondern natürlich die 56te Folge dieses kleinen Podcastprojektes zum Thema Minimalismus-Fallen!

  • Wie geht’s uns?
  • Kommentare
  • Minimalismus-Fallen
    • Definition
    • Wohnung muss immer aufgeräumt sein
    • Man darf nichts besitzen
    • Günstig, also kaufen!
    • Besonders teure / vermeintlich gute Dinge kaufen
      • Tipp: teuere Sachen nach später gebraucht und viel günstiger kaufen
    • Geiz
    • Reisen und Erlebnisse
    • Zuviel Internet(dienstleistungen)
    • Zuwenig Internet(dienstleistungen)

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Minimalismus Podcast – Daniel – Michael

Aufnahme, Schnitt und Nachbearbeitung, Upload, Videoversion und Shownotes by Daniel

4 thoughts on “Episode 56 – Minimalismus-Fallen”

  1. Hallo,
    vielen Dank für euren Podcast. Ich finde es immer wieder interessant Einblick in euer Leben zu erhalten.

    Über eine Sache bin ich jedoch bei dieser Folge gestolpert: Ihr hattet vom Problem erzählt dass man wenn man auf Qualitativ hochwertige Lebensmittel achtet (Beispiel Tee) sehr schnell viel (zu viel) Geld dafür ausgibt und nur schwer wieder zu geringerer Qualität zurückkehren kann. Dann seid ihr leider wieder zur Technik abgezweigt mit dem Hinweis dass man sehr hohe Qualität zu geringerem Preis haben kann wenn man doch einfach ältere Modelle kauft. Das ist ja nun bei Lebensmitteln leider nicht möglich. Wäre schön wenn ihr auf diesen Punkt vielleicht nochmal eingehen könntet.

    Konkret stelle ich mir z.B. auch folgende Frage:
    Wenn es gut und wichtig ist für qualitativ hochwertige Lebensmittel (biologischer Anbau, soziale Aspekte, Regionalität, Tierwohl…) einen angemessenen Preis zu bezahlen, wie erkenne ich den Punkt ab dem es nicht mehr um ebenjenen angemessenen Preis geht, sondern nur noch darum sich ein Lifestyle-Feeling/reines Gewissen zu erkaufen?

    Schöne Grüße

    Die IRis, die immer noch gut ohne Smartphone und WhatsApp leben kann.

  2. Hallo,

    meine Minimalismus Fallen waren/sind:

    1.) Vermischung des Minimalismus Konzepts mit anderen Bewegungen wie geldfrei, Selbstversorger, Knauserer.
    Hier gibt es zwar Schnittmengen, aber leider auch einige Gegensätze
    2.) Anwendung des Minimalismus-Prinzips um vorrangig Geld zu sparen. Hier habe ich festgestellt (gerade mit Familie!) das „Geld sparen“ Motivation Gift ist. Hier habe ich schmerzhaft feststellen müssen, dass am dem Spruch „Minimalismus muss man sich leisten können“ etwas dran ist.
    3.) „alten Sachen“ noch neues Geld hinterherwerfen. Wenn man Minimalismus Projekte finanziell monitort über ein Haushaltsbuch, ist es schmerzhaft, dass man noch Geld aufwenden muss, um alte Sachen im schlechten Zustand noch sinnvoll weiterzugeben oder zu verkaufen. Hier haben Menschen, die einfach Sachen in schlechten Zustand wegschmeißen können (und damit einen finanziellen Totalverlust hinnehmen können) eine Riesenvorteil.
    4.) Einführung von Minimalismus-Werkzeugen wie z.b. die 80/20 Regel. Hier kommen die Probleme, je nach Hintergrund von welcher „Ecke“ man kommt. Ich leb(t)e sparsam und habe da immer mal wieder Probleme mit, wichtige (kritische) Gegenstände nach 80-90 % ihrer Lebenszeit auszutauschen, um einen Totalausfall zu vermeiden, da der Plan B im Minimalismus meist teuer bezahlt wird.
    5.) Überraschende Wechselwirkungen: am Anfang habe ich bei dem Start von diversen „Projekten“ keinen Pilotbetrieb durchgeführt, sondern habe alles direkt „live“ durchgezogen ohne ein Fallback Szenario.
    Dies innerhalb der Familie ohne Feedbackrunde und feste Meilensteine hat dann schnell zu einem Mischbetrieb geführt, da einige Familienmitglieder bei Problemen selbstständig (nur für sich) eine Zwischenlösung gesucht haben

    Viele Grüße
    Ede

  3. Der Spruch “Minimalismus muss man sich leisten können” ist absolut wahr. Habe ich während meiner minimalistischen Phase schmerzlich am eigenen Leib erfahren.

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