Podcast: Download (Duration: 35:30 — 16.2MB)
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1. Wie bist du zum Minimalismus gekommen
2. Mit dem Zeitmanagment fing es an (Seminar / simplify your life)
3. Wie reagiert dein Umfeld auf deinen Minimalismus
4. Emotionale Bindung (Tropfkerze / Uhr / Pinnwand)
5. Autolos? (Fahrzeit nutzen / Alternativen wie Carsharing)
6. Finanzen (Vorbilder / eigene Verantwortung ergreifen / Verpflichtungen durch Verträge)
7. das Handy / der Laptop
8. losgeworden / Verabschiedung
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Ach schön Euch wieder zu hören. Ich dachte ihr habt schon keine Lust mehr 🙂
Hallo Eugenia, natürlich haben wir Lust 😉 Manchmal wird es zeitlich etwas knapp, aber wir geloben zum wiederholten Male Besserung
Hallo ihr beiden,
schön, wieder von euch zu hören! 🙂 Ich freue mich schon auf den nächsten Podcast!
Liebe Grüße,
Philipp
Hallo ihr beiden,
vielen Dank für euren Podcast. Ich höre gerne Anregungen zu diesem Thema.
Zwei Dinge sind mir bei dieser Folge aufgefallen:
Ihr sagt, dass man nicht mehrere Zahnpastatuben auf Vorrat kaufen muss, nur weil ein Angebot lockt. Da ist nichts gegen einzuwenden, aber die Begründung widerspricht meines Erachtens dem Gedanken des Minimalismus: …weil, wenn dann eine neue Sorte Zahnpasta auf den Markt kommt, will ich ja vielleicht diese neue Sorte haben, weil sie mit vielen neuen Versprechungen lockt.
Den Sinn des minimalistischen Verhaltens macht für mich folgendes aus: Ressourcenschonung, Ausstieg aus dem Konsumrausch, nachhaltiges Leben, ökologisch und wirtschaftlich sinnvoll agieren. Der Griff nach der neuen Zahnpasta, weil neu, schöner, wirksamer, besser schmeckend und was sich die Werbung sonst noch so einfallen lässt, ist aber genau die Verhaltensweise, die man eigentlich ablegen will.
Ebenso bei eurem Gespräch über Tassen und Gläser. Man will eine neue Tasse/ein neues Glas haben, weil es eben so viele neue schöne Gläser und Tassen auf dem Markt gibt. Ob ich mich jedes viertel Jahr neu einkleide oder noch ein Glas und noch ein Glas und noch ein Glas kaufe, das Prinzip ist das Gleiche. Mit der Äußerung, dann zeitgleich eine alte Tasse „loszulassen“, redet ihr euch den Konsum nur schön. Auch der Gedanke, die Tasse in die Firma zu stellen, ändert nichts daran, dass der Impuls, immer wieder etwas neues zu kaufen, auf den Prüfstand müsste. Hand auf’s Herz, in den Firmen quellen die Tassen aus den Schränken. Und die Kollegen sind sicher ebenso konsumorientiert und nicht an eurer „losgelassenen“ Tasse interessiert.
In diesem Sinne, hat mir der Podcast gut gefallen, bringt er mich doch dazu, für mich selbst genauer zu definieren, was denn Minimalismus bedeuten könnte.
Viele Grüße
Petra