Episode 31 – Minimalismus Stereotypen

Heute widmen wir uns mit einem zwinkernden Auge  eine paar Stereotypen des Minimalismus, so wie wir sie in der freien Wildbahn beobachtet haben.

  1. Der 100 Teile Minimalist
  2. der Lifestyle Youtuber Minimalist
  3. der digitale Nomade / Reiseblogger
  4.  Der Nachhaltigkeitminimalist / Ernährungsminimalist
  5. Der Design / Luxus Minimalist
  6. Der Ego Minimalist – Artikel von Daniel
  7. Der Prediger / Missionieren Minimalist
  8. der stille Minimalist

Welche Typen kennt ihr noch?? 😉

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Minimalismus Podcast – Daniel – Michael

7 thoughts on “Episode 31 – Minimalismus Stereotypen”

  1. Nochmals servus

    Thema Vorschlag Urlaub

    Muss es Flugreise sein.
    Oder bayrischer Wald, Bodensee, Nordsee

    Muss es Luxus sein oder pauschalreise oder auf eigene faust von hostel zu Ferienwohnung zu hostel badpacker.

    Reisen nur mit Handgepäck

    Minimalismus vs erholungsgrad vs Spaßgarantie vs sich was besonderes gönnen.

    Mhg Markus

  2. Hallo Daniel, hallo Michael,

    ich finde eure Podcasts (wie auch eure Blogs!) wirklich wunderbar.
    Wenn man mal bei Youtube nach “Minimalsm(us)” sucht, findet man vorwiegend, wie von euch beschrieben, so viele Leute, die kurzes Ausmisten mit “Minimalismus” übertiteln. Leider war das vor einem Jahr noch GANZ anders. Jetzt ist es hip. Man sieht halt, dass es da viele Menschen gibt, die auf der Welle einfach mitschwimmen und (noch) keine Ahnung haben, welche Facetten Minimalismus/”einfaches Leben” etc. wirklich für sie bereithalten kann. Bei vielen oben genannten Videos wird ,zumindest auf mich, auch eher der Eindruck vermittelt, die Leute müssten zeigen, was sie alles besitzen, das sie “ausmisten” können. Komplett paradox! Gerade Schminke bei den Damen geht da ja sehr gut. Gefolgt von “Dinge, die ich nicht mehr kaufe”, “aufgebraucht”-Videos etc. Sehr ermüdend und banal.

    Michael, ich finde es daher auch super, dass du deinen Blog entsprechend anpassen willst bzw. offener machst mit allem, was in der Richtung weitergedacht wird.
    Mich persönlich brachte Matthias Horx in der “Berliner Zeitung” 2003 durch einen Artikel zum Nachdenken. Ich bin mittlerweile an einem Punkt angelangt, wo ich so ziemlich alles in Frage stelle. Arbeiten/ Arbeitszeit, Mache ich das, was ich wirklich will, Konsum (sowieso), Beziehungen… Es “rüttelt” ziemlich im Gebälk.

    Und irgendwie muss man sich gewahr werden (und akzeptieren), dass eben jene westliche Gesellschaftsform, in der wir leben, bei all den guten Aktionen und Ansätzen von verschiedenen Menschen letztlich immer das bleiben wird, was sie ist…getrieben von korrupten Politikern, für die Wachstum über alles geht, Kriegen, internationaler Toleranz von Menschen, die Giftgas einsetzen etc., entfesseltem Konsum, Wegwerfmentalität, sozialer und empathischer Abgestumpftheit, hochschulpolitische “Entscheider”, die kritische Denker wie Niko Paech und Gerald Hüther aus dem Hochschulbetrieb “aussondern”, weil sie nicht ins Bild passen etc.
    Es wird sich nie etwas ändern, es wird nur immer schlimmer. – Beängstigend.

    Alles Gute für Euch!
    Viele Grüße, Michael

  3. Hallo ihr beiden,

    Zunächst mal euer Podcast ist immer wieder interessant anzuhören. Obwohl ich keine YouTube Videos mehr mache habe ich den Minimalismus nicht abgeschrieben da er immer noch Sinn für mich ergibt.
    Ein Wunschthema : Wieviel Minimalismus macht überhaupt Sinn?

  4. Hey ihr beiden,

    dies wird ein Sammelkommentar für mehrere Episoden.

    Erst einmal vielen Dank für euren Podcast. Ich habe mir schon einige andere angehört, finde aber auch langfristig keinen so entspannt, wie euren. Und gerade das gemütliche Miteinander Reden gefällt mir. Und euer Intro mag ich auch. Und am Logo seid ihr ja schon dran.

    Stichwort Wohnen: Ich wohne momentan wieder in einer WG in Deutschland und habe mir das Zimmer gebraucht eingerichtet. Im Internet findet man sehr viel gut erhaltene Möbel für wenig Geld. Unterhaltsamer Weise haben neulich viele Gäste bei einer Party bei uns gemeint, mein Zimmer sähe unbewohnt aus. Finde ich nicht. Einfach nur aufgeräumt und nicht so zugestellt.

    Kleidung + 100 Teile: Auch hier unterhaltsam. Ich werde oft von den Freunden meiner Mitbewohner gefragt, ob ich denn wirklich nur zwei paar Socken besitze. Ja, manchmal fühle ich mich wie ein Exot im Zoo.

    Stereotypen: Ich finde mich zu unterschiedlichen Anteilen in jedem der Stereotypen wieder. Das finde ich aber ebensowenig schlimm, wie die Tatsache, dass nur die Extreme medienwirksam sind. Meiner Meinung nach ist eine moderate Lebensweise bei weitem nicht so inspirierend wie Radikalismus. Wenn ich einfach nur meinen Müll reduziere, ist das nicht außergewöhnlich. Wenn ich aber gar keinen Müll produziere, fragen sich viele Menschen, wie das funktionieren soll. Man sollte dann als öffentlich auftretende Persönlichkeit aber auch klarstellen, dass es nicht das Richtige für alle, sondern eine sehr individuelle Lebensweise ist und sich doch einfach jeder daraus mitnehmen soll, was persönlich weiterhilft.

    Liebe Grüße,
    Philipp

  5. Als Stereotype fallen mir noch die Schwarz-Weiß-Minimalisten ein und die mit den “digitalen Hobbys”, also Hobbys, die über digitale Medien möglich sind und dadurch nur geringes Equipment benötigen.

    Als Themen fände ich innere Konflikte interessant, die sich bei der Auseinandersetzung mit Minimalismus immer mal wieder ergeben und wie man diesen begegnen kann.
    Ist ja nicht alles immer nur easy going, auch wenn es uns am Ende besser damit geht. Selbst dann, wenn man seinen Ansprüchen an sich selbst nicht in Perfektion gerecht wird.
    Eng damit verbunden wäre auch der Rückfall in alte Verhaltensmuster.
    Wann kehrt die innere Ruhe ein? Ein Mal Minimalist – immer Minimalist?
    Wobei gestatten sich Minimalisten Ausnahmen?

    Liebe Grüße,
    Anja

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