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Nach langer Pause, nun endlich die 13te Folge, des Minimalismus Podcasts. Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal für die lange Pause entschuldigen.
Unsere Themen
– Entschuldigung
– #MT14HH Minimalismus Treffen in Hamburg
– Was versteht man unter Minimalismus
– Minimalismus als Weg
– Ausmisten, 100 Teile Dave Bruno
– “Weniger ist mehr” (Mies van der Rohe)
– Minimal Desks, Happy Minimalist
– auf Reisen, Gegenstände länger nutzen
– Impulskäufe, Langlebigkeit & Qualität
– Produktionsbedingungen, Nutzungsdauer, Faire Kleidung
– weniger Arbeit, mehr Zeit
– Gewohnheitsänderungen
– Achtsamkeit, Momente bewusst genießen
– Was ist dein persönlicher Weg? Was ist, einfaches Leben
– Ernährung, Eins nach dem Anderen
– Was wir als letztes losgelassen haben
– Special Guest: Svenja
Links:
Minimalismus Treffen 2014 #MT14HH
Mies van der Rohe – Wikipedia
Minimal Desks – Website
Peter Lawrence – Youtube Link zum Video von Kirsten Dirksen
Special Guest:
@apfel_maedchen
Ihr findet uns auch bei Twitter
Daniel: @schlichtheit
Michael: @minimal_leben
Minimalismus Podcast: @minimal_podcast
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Hallo Michael und Daniel,
mir war bis zu dieser Folge gar nicht klar, was für ein Musikbanause ich doch bin. Ich besitze ca. 100 Lieder, höre aber 90% meiner Musik im Radio. Fand es aber sehr interessant wie unterschiedlich man mit der Liebe zur Musik als Minimalist umgehen kann.
Gruß,
Marco
Hey,
da habt ihr euch ein unglaublich vielschichtiges Thema herausgesucht!
Ich persönlich nutze sehr gern die Möglichkeit, meine Musik digital verfügbar zu haben. Ich schätze Schallplatten zwar sehr, hätte aber überhaupt keine Lust, die bei jedem Umzug mitzuschleppen. Streamingdienste nutze ich deshalb für Musik aber trotzdem nicht, weil sich herausgestellt hat, dass ich im Prinzip stets dieselben Alben höre – und zwar jeweils auch am Stück. Wiedergabelisten nutze ich gar nicht.
Andererseits stehen schon ein paar Alben auf meiner Liste. Bisher habe ich mich noch nicht durchgerungen, sie zu kaufen. Aber vorerst wäre Streaming da sogar günstiger.
Bei Filmen hingegen bin ich großer Freund von Streamingdiensten. Die meisten Filme sehe ich entweder ein oder zwei Mal. Ein paar Ausnahmen richtig oft. Und dann ergibt Streaming für mich auch Sinn, weil ich mir die Filme jederzeit wieder ansehen kann.
Die Selektion seitens der Dienstleister, die ihr beschreibt, gibt es auch schon viel früher. Bei Filmen beispielsweise, müssen erst mal einige Instanzen überwunden werden, bevor es zum Dreh kommt. Ist der Film dann gegebenfalls irgendwann fertig, muss er es auch noch auf den Markt schaffen. Hier hätten es eigentlich gerade Indie-Filmemacher einfacher, wenn die etablierten Streaming Dienste nicht bereits selbst so stark gewachsen wären. Und auch bei Musik stellt sich mir die Frage, ob wir nicht von vor 50 Jahren auch nur die Musik kennen, die gut ankam und damit quasi Pop-Musik war. Das ist meines Erachtens also kein Problem von heute.
Liebe Grüße,
Philipp